Apfel-Aro­nia­saft

Die Aroin­a­bee­re hat es in sich. Dass eine Men­ge in ihr steckt, ver­ra­ten der her­be, inten­si­ve Geschmack und die dun­kel­ro­te Far­be. Gezähmt durch unse­ren aro­ma­ti­schen Apfel­saft von Ber­gi­schen Streu­obst­wie­sen und ‑gär­ten sorgt sie für ein schmack­haf­tes Getränk mit Cha­rak­ter. Auch als Schor­le eine beson­de­re Erfrischung.

Nähr­wert­kenn­zeich­nung
Durch­schnitt­li­cher Nähr­wert­ge­halt pro 100 ml Apfel-Aroniasaft

Brenn­wert194kj / 45kcal
Fett0,2g
davon gesät­tig­te Fettsäuren0,02g
Koh­len­hy­dra­te11,2g
davon Zucker9,7g
Eiweiß0,1g
Salz0,005g

Die Aro­ni­abee­re

Die Aro­nia ist eine Pflan­zen­gat­tung inner­halb der Fami­lie der Rosen­ge­wäch­se, wie auch unse­re hei­mi­schen Äpfel und Bir­nen. Ursprüng­lich stammt sie aus dem Osten Nord­ame­ri­kas, wo sie den India­nern als Win­ter­vor­rat dien­te. Ihre obst­bau­li­che Nut­zung begann aber Anfang des 20. Jahr­hun­derts in Russ­land, denn die Aro­nia ist eine robus­te und win­ter­har­te Pflan­ze und konn­te den dor­ti­gen Kli­ma­be­din­gun­gen trotzen.

Dort erkann­te man auch den hohen Gesund­heits­wert der Pflan­ze, durch den sie hier­zu­lan­de immer mehr an Bedeu­tung gewinnt. Die Lis­te an gesund­heits­för­dern­den Eigen­schaf­ten hat mitt­ler­wei­le durch vie­le Stu­di­en eine beacht­li­che Län­ge erreicht. Man sagt, sie schüt­ze Leber und Magen, habe ent­zün­dungs­hem­men­de Eigen­schaf­ten, sei wirk­sam gegen Viren und Bak­te­ri­en, hem­me das Wachs­tum bestimm­ter Krebs­ar­ten, habe eine posi­ti­ve Wir­kung auf das Herz-Kreis­lauf­sys­tem und noch mehr. Dies ist zu einem gro­ßen Teil dem Gehalt an Fla­vo­no­iden und Antho­zya­nen, Anti­oxi­dan­ti­en die für die rote Far­be und den her­ben Geschmack ver­ant­wort­lich sind, zu ver­dan­ken. Bei kei­ner ande­ren ess­ba­ren Frucht sei er so hoch wie bei der Aroniabeere.